Generalversammlung des RFV Senden e. V.
58 Mitglieder waren am Freitag, dem 27. August, der Einladung des Vorstands gefolgt und zur Generalversammlung des Reit- und Fahrvereins Senden e. V. erschienen. Auf der Agenda standen unter anderem der alljährliche Kassen- und Sportbericht, das Thema Arbeitsstunden sowie die Wahlen eines neuen Beisitzers und stellvertretenden Jugendwarts.
Kurz nach 20 Uhr begrüßte die 1. Vorsitzende Karin Schulze Austrup-Streyl die versammelten Mitglieder des Vereins in der Dorfbauerschaft 102b. Abermals fand die Generalversammlung in der kleinen Reithalle des Vereins statt, unter Berücksichtigung der gängigen Corona-Schutzmaßnahmen. Es folgten das Protokoll sowie ein vielfältiger Rückblick auf die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres, vorgetragen von Geschäftsführerin Elke Edling. Nachdem auch der Geschäftsbericht verlesen worden war, ging Kassierer Heiner Riemann auf die aktuellen Finanzen des Vereins im Kassenbericht ein. „Die aktuelle finanzielle Situation liegt trotz des Neubaus der Reithalle und der Einbußen durch Corona noch im Plan“, so Heiner Riemann. „Die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Senden sowie etlicher Mitglieder und Freunde des Vereins trug dazu bei. Aber vor allem durch das unermüdliche und überaus tatkräftige Engagement des Bauausschusses konnten erhebliche Kosten eingespart und der Bau der Reithalle in diesem Jahr abgeschlossen werden. Nun steht sie in vollem Umfang allen Mitgliedern zur Verfügung. Nicht nur das, sie ist zu einem wunderbaren „Aushängeschild“ des Vereins geworden.“
Nach diesem positiven Resümee stellte Jugendwartin Lara Kleuter die Erfolge der aktiven Reiterinnen des Vereins im alljährlichen Sportbericht ins Rampenlicht. Pia Heeren konnte mit ihren Pferden Lucatoni und Dembelee zum dritten Mal in Folge die meisten Siege und Platzierungen ergattern und erhielt die begehrte Auszeichnung als beste Reiterin des Vereins. Herzlichen Glückwunsch Pia!
Nachdem im Anschluss Annelie Heeren und Julia Godehardt als Beisitzerin beziehungsweise stellvertretende Jugendwartin bestätigt wurden, lag dem Vorstand noch ein Thema auf dem Herzen: Arbeitsstunden. „Ohne die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder und freiwilligen Helfer ist die Pflege der Anlage und die Durchführung der Turniere nicht möglich“, erklärte Simone Kamann, 2. Vorsitzende des Vereins. Leider war in den vergangenen Monaten ein Rückgang an geleisteten Arbeitsstunden zu bemerken. Um diese Bereitschaft wieder mehr zu fördern, wurde kurzerhand eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich intensiv mit dem Thema Arbeitseinsätze beschäftigen wird. In der Hoffnung, dass die nächste Jahresversammlung wieder im zeitigen Frühjahr 2022 stattfinden kann, schloss Karin Schulze Austrup-Streyl die Veranstaltung gegen 21:30 Uhr.